Natürlich möchte man immer das Beste für sein Kind. So bekommen regelmäßig Eltern eine regelrechte Kaufwut, weil der Kleine es ja braucht und es ja so putzig ist. Erst später merkt man dann erst, wie unpraktisch das schicke Stück ist, wie schlecht es doch sitzt und das es wirklich ein Fehleinkauf gewesen ist.
Daher habe ich aus eigener Erfahrung ein paar Tipps zusammengestellt, damit man Fehlkäufe minimieren kann und auf was Ihr bei Babykleidung achten solltet.
Tipp 1: Funktionalität geht vor Optik
Ein ach so tolles Kleidungsstück kann noch so gut aussehen, wenn es einfach unpraktisch ist und nicht verwendet werden kann. Wer jedes Mal eine halbe Stunde braucht und das Baby schon regelrecht nervt, nur weil es in einen bestimmten Fummel soll, der merkt schnell, dass es nicht sinnvoll ist. Wenn das Baby sich in einem Kleidungsstück unwohl fühlt, hat die komplette Familie daran keine Freude.
Tipp 2: Wickelbodys statt klassischen Babybody
Hier bin ich auch recht spät darauf gekommen. Viele Kinder mögen es nicht, wenn man ihnen den Body oder auch ein anderes Oberteil über den Kopf ziehen muss. Die Wickelbodys haben den Vorteil, dass man sie wickelt anstatt zuknöpft und sie sich ohne über den Kopf zu ziehen an- und ausziehen lassen.
Tipp 3: Babybodys mit Knöpfen an der Vorderseite
Meidet Babykleidung, bei dem Druckknöpfe zum Schließen auf der Rückseite sind. Sowohl beim Anziehen (man muss das Baby auf den Bauch legen, und das mögen Kinder nicht) als auch beim Spielen sind die Knöpfe störend. Babys liegen oft auf dem Rücken und die kleinen harten Knöpfe bohren sich gerne mal in die zarte Babyhaut.
Tipp 4: Babystrampler mit Öffnung im Schritt
Achtet beim Kauf darauf, dass sich Strampler im Schritt öffnen lassen. Beim Wickeln unterwegs oder zu Hause ist er so schnell geöffnet und das Windel Wechseln geht viel schneller von der Hand.
Tipp 5: Babykleidung aus 100% Baumwolle
Es gibt Kleidung wie Sand am Meer aber nur die wenigstens sind wirklich qualitativ. Babykleidung wird sehr oft gewaschen, vollgespuckt, dreckig usw. Wählt beim Kauf also Babyklamotten aus, die auch bei 60 Grad waschbar sind, damit auch hartnäckige Flecke raus gehen. Das geht in der Regel nur mit Babysachen aus 100 % reiner Baumwolle und diejenigen mit dem Gütesiegel für Biokleidung.
Tipp 6: Keine Kleidung mit viel „Klimmbimm“
Kleine Pailletten, Glitzerzeugs und co. sind schön anzusehen aber nicht nur unpraktisch sondern obendrein für Babys auch gefährlich, denn die Teile gehen gerne mal ab, werden in den Mund genommen und dann verschluckt.
Tipp 7: Es muss nicht immer Neu sein
Wer Geld sparen möchte, der muss nicht immer alles neu kaufen. Regelmäßig finden regionale Babymärkte statt, die von Vereinen, Kindergärten oder der öffentlichen Hand organisiert werden. Andere Eltern geben Ihre Babykleidung sowie Spielzeug usw. dort ab und bieten Sie zentralisiert zum Kauf an. Einen Teil des Erlöses geht an die Eltern, ein anderer als guter Zweck an die Gemeinschaft zurück. Manchmal findet man hier echte Schnäppchen.
Ich hoffe, dass mit diesen Tipps der nächste Einkauf zum Erfolg wird.